Geschäftsfelder Sozialforschung

Sozialforschung ist seit jeher ein integraler Bestandteil unseres Instituts. Von Interesse sind unterschiedlichste Themen und gesellschaftlich relevante Fragestellungen. Allen Projekten gemeinsam ist das Ziel, Lebenswelten differenziert und repräsentativ sichtbar zu machen – unter der Prämisse höchster wissenschaftlicher und methodischer Standards. Ein Anliegen dabei ist es, auch jenen Menschen Gehör zu verschaffen, denen es sonst schwerer fällt, die eigenen Interessen durchzusetzen.

European Social Survey (ESS)

Die Sozialforschung im IFES steht in der Tradition der großen sozialen Surveys, die im Rahmen von europäischen Programmen organisiert sind. Hierzu zählt beispielsweise der European Social Survey (ESS), der Einstellungen zu den unterschiedlichsten gesellschaftlichen Fragestellungen wie Politik, Arbeit, Gesundheit, Partizipation, Geschlechterrollen etc. erfasst. In Österreich arbeitet das IFES gemeinsam mit dem Institut für Höhere Studien (IHS) an der Durchführung.

Sozialer Survey Österreich (SSÖ)

Inhaltlich verwandt ist der Soziale Survey Österreich (SSÖ) – eine Bevölkerungsumfrage, die in Zusammenarbeit mit dem IFES bereits seit 1986 und in Verbindung mit dem International Social Survey Programme (ISSP) in Österreich erhoben wird. Der SSÖ untersucht den Wandel von Einstellungen und Verhaltensweisen in der österreichischen Bevölkerung. Die Studie entsteht innerhalb Österreichs in enger Kooperation mit Sozialwissenschafter:innen der Universitäten Graz, Linz, Salzburg und Wien.

Survey of Health, Ageing and Retirement (SHARE)

Der Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe (SHARE) ist eine länderübergreifende Befragung zum Leben von Menschen über 50, die das IFES in Österreich in Zusammenarbeit mit der Universität Linz durchführt.

Gesellschaftliche relevante Themen

Zusätzlich zu den breit angelegten großen Umfragen hat das IFES in zahlreichen gesellschaftlichen Fragen Expertise entwickelt, aus denen sich zum Teil eigene Forschungsfelder gebildet haben: Migration, Lebensqualität, Geschlechtergerechtigkeit, Zukunftsperspektiven, Arbeit, Sicherheit etc.

Geschäftsfelder Sozialforschung Referenzen und Schwerpunkte

  • ESS – European Social Survey
  • SSÖ – Social Survey Österreich
  • SHARE – Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe
  • HFCS – Household Finance and Consumption Survey
  • Zusammenleben, Migration
  • Lebensqualität und Wohnen

Ihre Ansprechpartner:innen:

Dr. Julian Aichholzer
Wissenschaftlicher Projektleiter
Tel: +43/1/54670 –​ 327
julian.aichholzer@ifes.at

Mag.a Teresa Schaup
Wissenschaftliche Projektleiterin​
Tel: +43/1/54670 –​ 584
teresa.schaup@ifes.at

Dr.in Eva Zeglovits
Geschäftsführerin
Tel: +43/1/54670 – 351
eva.zeglovits@ifes.at

Integrationsfonds-Studie zu Geschlechterrollen präsentiert

Integrationsfonds-Studie zu Geschlechterrollen präsentiert

Im Auftrag des Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF) hat das IFES eine Studie über Familienstrukturen und Geschlechterrollenbilder unter Zuwander:innen 1. und 2. Generation aus der Türkei, Ex-Jugoslawien (BKS), Syrien und Afghanistan durchgeführt. Somit standen neben „alten“ auch „neue“ Migrant:innengruppen in Österreich im Fokus.

Wohnzufriedenheits-Index der Arbeiterkammer Oberösterreich präsentiert

Wohnzufriedenheits-Index der Arbeiterkammer Oberösterreich präsentiert

Im Auftrag der Arbeiterkammer Oberösterreich hat das IFES ein Instrument entwickelt, das die Zufriedenheit mit dem Thema Wohnen misst. Nun haben Andreas Stangl, Präsident der AK Oberösterreich, und IFES-Geschäftsführer Reinhard Raml die Ergebnisse der Pilotstudie zum Wohnzufriedenheits-Index in Linz präsentiert.

Ergebnisse des Wiener Suchtmittelmonitorings 2021

Ergebnisse des Wiener Suchtmittelmonitorings 2021

Das Institut für empirische Sozialforschung (IFES) führt seit 1993 im Auftrag der Sucht- und Drogenkoordination Wien gemeinnützige GmbH alle zwei Jahre eine Befragung der Wiener Bevölkerung zum Thema Suchtmittel und Suchtverhalten durch – so auch im Juli bis September 2021. Inhaltliche Schwerpunkte der Befragung sind das Konsumverhalten in Bezug auf Psychopharmaka, illegalen Substanzen, Alkohol und Nikotin sowie Verhaltensmuster im Hinblick auf Glücksspiele. Weitere Fragen betreffen Einstellungen zu Präventionsmaßnahmen und zur Wiener Sucht- und Drogenpolitik.